Und wenn man dieses Foto vor der Festhalle sieht, könnte man wirklich glauben, SAMCRO hätte eine Außenstelle in Thüringen eröffnet.
Nur eben in dicker Jacke.
Mit Handschuhen.
Und auf einer „Harley-Homemade Edition“, die aussieht, als wäre sie vom Requisitenbau und nicht vom Motorradwerk genehmigt worden.

Wir mögen sie trotzdem.
Oder gerade deswegen.

Wie in jeder guten Clubfamilie hat jede Rolle ein Gesicht bekommen:

Tara alias Nadine hält die Nerven im Zaum.
Piney alias Dieter bringt die Ruhe mit.
Juice alias Yannik liefert optische Highlights und spontane Entscheidungen.
Hale also Christoph tut so, als hätte er alles im Griff.
Happy alias Jan wirkt wie der gefährliche Part, ist aber Gold wert.
Muggel ist unser Jax – wir wissen aber noch nicht, ob er führen will oder einfach nur der Schönste im Club sein möchte.
Tig alias Lars macht, was Tig eben macht.
Chibs alias Jens bringt Stil und etwas Würde.
Bobby alias Felix hält die Laune hoch.
Opie alias Sascha ist unser Fels.

Natürlich ist die Zuordnung zu den Seriencharakteren rein fiktiv und stammt allein aus der Fantasie des Schreibers.
Aber wir freuen uns jetzt schon darauf, wie sich die finale Besetzung entwickelt – denn wenn eines sicher ist, dann dass jeder dieser Jungs seinen ganz eigenen „Sons of IKK“-Moment haben wird.

Aber dann bleibt noch die wichtigste Frage im Raum:
Wer zum Henker ist bei euch Half-Sack?

Wir beobachten weiter.

Was die Sons of IKK aber wirklich zu unserer ganz eigenen SAMCRO-Version macht, ist ihre Art.

Sie bauen ihr Equipment selbst, zeigen auf der Bühne mehr Einsatz als Textil und sie liefern jedes Jahr einen Auftritt, der uns daran erinnert, wie viel Spaß Männerballett machen kann.

Sie sind keine Outlaws, die Motorradketten klirren lassen.
Aber sie sind die Outlaws des IKK.

Ilmenau ist ihr Charming.

Und wenn die Saison losgeht, dann immer mit Vollgas.
Ob auf zwei Rädern, drei Rädern oder etwas, das man offiziell nicht als Fahrzeug bezeichnen sollte.

Die Sons of IKK regeln das.
Auf ihre Weise.
Immer.